Genomhäppchen

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Murmeltiere: Vielzahl, aber wenig Vielfalt

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Alpenmurmeltiere haben, laut einer Studie aus dem Jahr 2019, die geringste genetische Vielfalt aller bisher sequenzierten wildlebenden Säugetiere. Aber warum ist das so, wo es doch so viele Alpenmurmeltiere gibt und sie auch nicht extrem isoliert sind? Und was hat das alles mit Koalabären zu tun?

Begriffserklärungen:
Pleistozän: Zeitabschnitt in der Erdgeschichte, zwischen etwa 1,6 und 2,4 Mio. Jahre bis 10.000 Jahre vor heute; https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/pleistozaen/12415

Weiterführende Links (Deutsch):
Pressemitteilung zum Artikel: https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/auswirkungen_von_klimaveraenderungen_auf_die_genetische_vielfalt_einer_art/

Weiterführende Links (Englisch):
Wissenschaftliche Studie: Gossmann, T.I., et al.: “Ice-Age Climate Adaptations Trap the Alpine Marmot in a State of Low Genetic Diversity”. Current Biology. 2019. 29 (10): 1712-1720.e7. https://doi.org/10.1016/j.cub.2019.04.020. Wissenschaftliche Studie: Tsangaras, K., et al.: “Historically low mitochondrial DNA diversity in koalas (Phascolarctos cinereus)”. BMC Genetics. 2012. 13 (92). https://doi.org/10.1186/1471-2156-13-92.

Sprecherinnen: Barbara Strobl und Ulrike Träger
Genomhäppchen-Team: Nina Gasparoni, Julia Philipp, Eric Placzeck, Barbara Strobl und Ulrike Träger
Musik und Geräusche: Zen_Man - Clip_10_Drippling_Drops_short https://pixabay.com/music/jingles-clip-10-drippling-drops-short-3060/ und Pixabay - Eating a cracker (Mouth closed) https://pixabay.com/sound-effects/eating-a-cracker-mouth-closed-102488/
Weitere Informationen: www.ghga.de/de/genomhaeppchen


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